Was machst du eigentlich beruflich (I)

Immer wieder werde ich gefragt, in was ich denn nun seit zehn Jahren freiberuflich tätig bin. Heute Teil I: Unterstützung von (tollen) Verbänden:

Die Aktion Hoffnung…

… sammelt gut erhaltene gebrauchte Kleidung und unterstützt mit den Erlösen die Eine-Welt-Arbeit von katholischen Verbänden in der Diözese Rottenburg-Stuttgart, also in Württemberg. Im Jahr 2015 kamen über 5.500 Tonnen zusammen. Damit konnte die Aktion Hoffnung den Verbänden über 800.000 Euro für ihre entwicklungsbezogene Arbeit zur Verfügung stellen. Das sind Projekte in den armen Ländern des Südens aber auch Bildungsprojekte hierzulande. Das wird ausführlicher im druckfrischen Jahresbericht oder im aktuellen Flyer beschrieben.
Mein Part: Unterstützung bei der Entwicklung von Materialien, bei der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit und der Organisation der Veranstaltungsreihe „Die Welt FairBessern – aber wie?“, bei der in diesem Jahr u.a. Heidemarie Wieczorek-Zeul und Christian Felber auftraten.

 

Lebenswerk Zukunft …

… motiviert Menschen in Württemberg, Stiftungen für soziale Zwecke zu gründen und verwaltet diese als Treuhänder. Wichtig: Die Stifterinnen und Stifter definieren sowohl das Ziel, geben der Stiftung einen (ihren) Namen und bestimmen auch, wer im Kuratorium sitzen soll und damit über die Weiterentwicklung der Stiftung und die Verwendung der Mittel entscheidet. Wie aus dem neuen Jahresbericht hervorgeht, sind dort innerhalb von zehn Jahren über 80 Stiftungen und Stiftungsfonds mit einem Volumen von über 20 Millionen Euro entstanden. Über Erträge und Spenden wurden in diesem Jahr Mittel in Höhe von über 900.000 Euro zur Verfügung gestellt. Infos gibt es auch hier: www.lebenswerk-zukunft.de

Mein Part: Beratung über die strategische Ausrichtung der Kommunikation, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit und Unterstützung bei der Entwicklung von Materialien

 

Der Sozialdienst katholischer Frauen in Augsburg …

… unterstützt Frauen und Familien in Not. Und eine größere Bandbreite kann man sich bei einem Verband kaum vorstellen: Der SkF berät Frauen u.a. in der Schwangerschaft und den ersten Lebensjahren, begleitet Frauen, die aus der Haft entlassen wurden oder von Wohnungslosigkeit bedroht oder betroffen sind und bietet mit dem Seniorenheim St. Afra auch eine Einrichtung für ältere Menschen. Und das ist noch nicht alles, wie in der umfassenden Broschüre nachgelesen werden kann!

Mein Part: Unterstützung bei der Organisation von Veranstaltungen, der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit sowie des Fundraisings.

 

IN VIA – Katholischer Verband für Mädchen- und Frauensozialarbeit Diözese Rottenburg-Stuttgart…

… ist definitiv mein Kunde mit dem längsten Namen. IN VIA ist auch ein Sozialverband, der von Frauen gegründet wurde, sich zu einem Teil auch um Sorgen und Nöte von Frauen kümmert (z.B. in einem Kompetenzzentrum für Mädchenarbeit mit angeschlossenem Mädchentreff), über den Jugendmigrationsdienst, die Anerkennungsberatung und nicht zuletzt als Trägerin einiger Stationen der Bahnhofsmission viele unterschiedliche Menschen mit Problemen betreut und begleitet. Wie das konkret aussieht, kann im aktuellen Jahresbericht gesehen werden.

Mein Part: Betreuung des Blogs „Familien in Stuttgart“, Unterstützung bei der Entwicklung von Publikationen sowie strategische Beratung

 

Und weil das noch lange nicht alle Bereiche sind, in denen ich unterwegs bin, werden weitere Teile folgen…

Jochen Mack
Paul-Klee-Str. 26
86157 Augsburg